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Nachdem
wir den Richi und Flo am Mittwoch vom Flughafen abgeholt haben, gings dann am
Donnerstag in der Früh Richtung Fraser Island; eine 120 Kilometer lange
Sandinsel.
Wir
ham gedacht da fährt man 2 Stunden rauf, leiht sich ohne weiteres einen Jeep
bei einem der vielen Händler aus und setzt dann mit der Fähre über.
Aus
den 2 Stunden Fahrt sind dann 5 geworden und aus vielen Händlern nur 4. Wir
also zum ersten rein und gefragt wie es aussieht mit einem Jeep. Als er uns
dann gefragt hat wann wir ihn denn brauchen und wir ihm geantwortet haben für
heute, hat er uns erstmal ausgelacht und gemeint "this is impossible". Erstens
würden wir die letzte Fähre nicht mehr schaffen und zweitens hat er erst wieder
am Samstag ein Auto frei.
Beim
nächsten Händler ham wir dann noch einen Defender für den nächsten Tag
bekommen. Nachdem wir mit unserem Autovermieter in Surfers Paradies telefoniert
haben und er gemeint hat, dass es kein Problem ist wenn wir das Auto erst am
Montag zurückbringen, haben wir dann auch gleich zugeschlagen. Danach hieß es
dann erstmal eine billige Unterkunft für die Nacht finden. Wir haben uns für
ein uriges (bayerisches) Backpackers mit Holzhütten für 9 Euro entschieden. Gegen
1600 mussten wir wieder zurück und uns ein halbstündiges Video anschaun,
welches einen darüber aufgeklärt hat was man alles darf und was nicht.
Am
nächsten Morgen gings dann um 0730 zum Auto abholen, um dann nach einem kurzen
MC Donalds Frühstück um 0900 mit der Fähre auf Fraser Island zu fahren.
Dort
angekommen geht's dann erstmal Richtung Osten, da man den Westen nicht befahren
kann oder darf. Für die 20 km ham wir dann auch mal ne geschlagene Stunden
gebraucht. Auf der Insel gibt es nämlich keine befestigten Strassen, sondern
nur Sandwege. Nachdem wir den Süden der Insel erkundet haben, ging es dann in
unser Apartment.
Am
nächsten Morgen sind wir erstmal am Strand entlang geheizt - mit 70ig km/h!
Wir
dachten, das wäre genug, der Bus hinter uns nicht ;o)!
Naja,
wir sind trotzdem weiter, vorbei am Wrack der "MAHENO", in den Norden
geschossen, um später am Nachmittag nach einer 80km Strecke am Lake McKenzie
ein wenig auszuspannen. War auch bitter nötig, denn die Strecke vom Strand zum
See entpuppte sich als äußerst anspruchsvolles Teilstück. Zurück zum See: sehr
brutal! Sieht aus wie in der Karibik, nur mit Süßwasser und nem Parkplatz wie
am Stoasee (Ebersberger Haussee).
Den
Abend haben dann wir ganz entspannt auf unserem gigantischen Balkon (etwa so
groß wie ne 1 Zimmer Wohnung) ausklingen lassen - gut ein paar Bier mussten da
schon dran glauben - aber mim Flo S. war ja erst morgen wieder zu rechnen:o)!
Am
dritten und letzten Tag hat uns der Defender Jeep, ein tapferes Auto das der
Flo P. inzwischen auch schon ordentlich über die ärgsten Pisten getrieben hat,
dann noch mal zum Lake McKenzie gebracht. Nach 3 Stunden Sonne und ordentlicher
Burnung gings dann zurück zur Fähre, halbe Stunde Überfahrt und Auto
zurückbringen. Noch ne kurze Stärkung und zurück auf den Motorway 1 - heim nach
Surfers (von uns liebevoll "Malloze" genannt).
Fazit:
War ein super Ausflug, jeder der mal in
die Nähe kommt sollte sich auf jeden Fall ein 4 WD ausleihen und einen 3 Tages
Trip wagen!!!!
Erstmal hieß es ordentlich für Vorrat sorgen!!!
Übersetzen!
Strandfahrt
Die "MAHENO"
Ab zum Lake McKenzie
Des wars wert!!
Gorgeous view ;o)!!!!
Ranger Richi in seinem Element!
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