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Da wir ja keine Kulturbanausen sind, verschlug es uns am 29.April raus aus der Großstadt in den schönen 20.000 ha großen Lemington National Park. Der Lemigton National Park liegt nur ca. 50 km südwestlich des hektischen Gold Coast Lebens und ist in gut einer Stunde mit dem Auto erreichbar. Diesmal hatten wir uns nicht für einen Defender sondern einen schönen kleinen Hyundai Getz entschieden. Nach der überaus sicheren Fahrt unserer "Drivingmachine" Flo P., kann anscheinend alles fahren was Reifen hat, haben wir unser Auto an einem Parkplatz im Park abgestellt. Nachdem wir unseren Proviant (12 Eier, !!2Wasser!! und Salz) eingepackt und uns mit Teils schwerem Schuhwerk ausgestatten hatten, ging es los die wunderschöne Flora und Fauna dieses Nationalparks zu erkunden. Der gut erschlossene Nationalpark wurde bereits im Jahre 1915 zum Nationalpark erklärt und gehört zu den beliebtesten ganz Australiens. Es gibt über 500 Wasserfälle, tropischen und subtropischen Regenwald sowie Südbuchenwälder in höheren Lagen. Ausgangspunkt unserer Expedition war die Binna Burra Mountain Lodge. Nach einem Marsch von ca. 6km durch teils unwegsames Gelände hatten wir unser Tagesziel erreicht, ein 100 m tiefer Wasserfall den man wunderschön von einer Aussichtsplattform bewundern konnte. Nach einem gemütlichen Picknick mit unserem üppigen Proviant machten wir uns wieder auf den Rückweg. Im Wald haben wir so einiges an Tierreich erkundet, Kängurus, Turkeys, Vögel, Schmetterlinge! Den wohl größten Eindruck hinterließen aber die riesigen Bäume, die dort wohl seit Jahrtausenden vor sich hin wachsen. Nachdem wir unseren Ausgangspunkt nach dem langen und anstrengenden Marsch wieder erreicht hatten, begossen wir den Feierabend noch mit einem kühlen Tooheys am Parkplatz und fuhren zurück nach "Malle".

Auf gehts!!!



Tagesziel

Die 6km warns wert!






Am nächsten Morgen ging es weiter mit Kultur pur. Nach einer Fahrt von ca. 1 Stunde Richtung Süden erreichten wir unser Ziel - Byron Bay. Byron Bay ist ein kleines, überschaubares durchaus provinzielles Städtchen mit ca. 20.000 Einwohnern, hat sich aber in den letzten Jahren vom Hippie Örtchen zu einem Feriendomizil entwickelt. Der Hippie Einfluss ist aber immer noch deutlich sichtbar und macht das Örtchen auch deshalb sehr interessant. Die Hauptattraktion ist allerdings nicht der Ort selbst, sondern die geographische Lage. Das Cape Byron ist der östlichste Punkt des Australischen Festlandes (153° östliche Länge, 28° südliche Breite). Die Wanderung zum Leuchtturm auf dem grünen Felsvorsprung ist zwar etwas beschwerlich, aber durchaus lohnend. Nur der unendlich weite Pazifik liegt vor einem! Von oben kann man sehr schön die Delphine die in den Wellen spielen beobachten. Nach diesem "Kulturschock" haben wir uns nun etwas Ruhe am Strand von Byron Bay gegönnt und uns in der Sonne von diesem stressigen Tag erholt. Wie könnte man auch besser relaxen als bei Wellen, Sonne, Sand, Palmen und schönen Mädchen! ;-) Daraufhin gab es noch ein Bierchen an der Strandpromenade bei 28° im Schatten. Auf Drängen unseres Fahrers mussten wir es leider bei einer Hoibn belassen und die Heimreise durch die schöne Landschaft ins schöne Surfers antreten.

Leuchtturm Byron Bay

Blick auf Byron Bay



Östlichster Punkt Australiens



Byron Bay Beach

Byron Bay City



  
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